57,8 Prozent aller bayerischen Exporte gingen in die EU-Mitgliedsstaaten, darunter 36,8 Prozent in die Euro-Länder. Die wichtigsten Ausfuhrländer waren im April 2017 die USA, Österreich, China, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Italien.
Zeitgleich importierte Bayerns Wirtschaft Waren im Wert von gut 14,0 Milliarden Euro, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 3,1 Prozent entspricht. 62,5 Prozent der Importe bezog der Freistaat aus den Ländern der Europäischen Union, und 35,8 Prozent aller Einfuhren kamen aus der Euro-Zone. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren Österreich, die Tschechische Republik, China, Italien und die USA.
Die höchsten Exportwerte erzielte Bayern im April 2017 mit Personenkraftwagen und Wohnmobilen, Maschinen, Fahrgestellen, Karosserien, Motoren und Autozubehör sowie mit Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung. Die wichtigsten Importgüter waren Maschinen, Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Zubehör für Kraftfahrzeuge, elektronische Bauelemente und Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung.