Während die Zahl der Fluggäste mit europäischen Zielen insgesamt um 3,9 % zunahm, kamen die Zielländer der Europäischen Union auf ein fast doppelt so hohes Plus von 6,4 %, was vor allem auf die stärkere Frequentierung der Destination Spanien zurückführen ist. Dorthin reisten von Deutschland aus im ersten Quartal 10,9 Prozent mehr Passagiere. Die noch immer an zweiter Stelle rangierende Türkei hatte hingegen ein Minus von 13,4 % zu verzeichnen, der Fraport-Beteiligungsflughafen in Antalya sogar um 29,1 %.
Der Wert für den Interkontinentalverkehr lag um 0,5 % unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Dies ist insbesondere auf die starken Rückgänge beim Afrika-Flugverkehr zurückzuführen: Die Zahl der Flugpassagiere mit diesem Ziel nahm um mehr als ein Fünftel (minus 21,5 %) ab, die Zahl der Flugreisenden in die Maghreb-Staaten Ägypten und Tunesien sogar um 35,8 % beziehungsweise 46,6%.