Wiesbaden - FDP-Generalsekretärin Nicola Beer sorgt sich um private Initiativen in der Kunstwelt. Das von CDU/CSU und SPD vorgeschlagene Kulturschutzgesetzt enge die Möglichkeiten sehr ein. „Mit dem vorgeschlagenen Gesetz, das den grenzüberschreitenden Handel mit Kulturgütern unter staatliche Kontrolle stellt, greift die Große Koalition massiv in die Eigentumsrechte der Bürger ein. Für uns ist es unbestreitbar, dass das kulturelle Erbe ohne den Kunsthandel und private Sammler bedeutend ärmer wäre. Dennoch werden Sammler und Händler nun pauschal unter den Verdacht gestellt, sie würden Deutschland um seine Kunstschätze berauben. Tatsächlich wird mit dem Gesetz aber die deutsche Kunstwelt provinzieller gemacht.