Laut Medienberichten haben Bürger beim Liegenschaftsamt darauf gedrängt, die Plakataktion zu unterbinden, weil die AfD-Aussagen „rassistisch“ seien. Wolfram Gäbisch, stellvertretender Leiter des Amtes, bestätigte Protestanrufe, stellte aber klar, dass man die Aussagen nicht inhaltlich zu bewerten habe. Seine Behörde hat bis zum 23. März das Aufhängen von 25 Doppelplakaten genehmigt und stellt der AfD dafür 924 Euro an Gebühren in Rechnung.
Viele Plakate wurden von Unbekannten entlang des Rings zerstört, aber die Partei hatte angekündigt, jedes zerstörte durch ein neues Plakat zu ersetzen.
Die Nürnberger AfD erklärte auf ihrer Facebook-Seite: „Dass man Plakate für Frauenrechte zerstört in einer Stadt, die sich angeblich für Menschenrechte einsetzt, ist ein Armutszeugnis. Ob die Altparteien und die besorgten Anrufer es wollen oder nicht: wir sind und bleiben der Stachel im Fleisch der links-grünen Politik.“