Grund für die Bevölkerungszunahme ist laut Angaben der Wiesbadener Statistiker ein „hoher Wanderungsüberschuss“, also der Anstieg der Nettozuwanderung nach Deutschland. Gewachsen ist demnach die Bevölkerung bis zum Jahresende in allen Bundesländern, insbesondere jedoch in Nordrhein-Westfalen (plus 227.000 Personen), Baden-Württemberg (plus 163.000) und Bayern (plus 152.000). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, lebten Ende 2015 rund 8,7 Millionen ausländische Staatsbürger (plus 14,7%) sowie 73,5 Millionen deutsche Staatsbürger (minus 0,2 %) in Deutschland. Der Ausländeranteil erhöhte sich damit von 9,3 Prozent im Jahr 2014 auf 10,5 Prozent im Jahr 2015.
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Bevölkerungszuwachs durch Migration
Aktuell 82,2 Millionen Einwohner in Deutschland
Montag, 29 August 2016 22:01Wiesbaden – Nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat die Gesamtbevölkerung Deutschlands 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 978.000 Personen (plus 1,2%) zugenommen und lag am Jahresende bei 82,2 Millionen. Dies ist der größte Bevölkerungszuwachs in der Bundesrepublik seit 1992, als es ein Plus von 700.000 Personen gab. 2014 hatte es nur einen relativ geringen Anstieg um 430.000 Personen (plus 0,5%) gegeben.
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